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Sat, Dec 2, 2023
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Info

1.FC Magdeburg   1.FC Kaiserslautern
Christian Titz C. Titz Manager O. Schäfer Oliver Schäfer
€17.18m Total market value €23.80m
25.5 ø age 26.7
Jason Ceka J. Ceka Most valuable player R. Ache Ragnar Ache

Gesamtbilanz: 2. Bundesliga

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15. Spieltag: 1.FC Magdeburg - 1.FC Kaiserslautern

Dec 1, 2023 - 3:37 PM hours
Samstag, 02.12.2023, 20:30 Uhr
Heinz-Krügel-Stadion

Am Samstagabend empfängt der 1. FC Magdeburg den zwei Punkte vor ihm stehenden 1. FC Kaiserslautern zu einem weiteren Heimspiel vor fast ausverkaufter Kulisse. Seit der Saison 2019/20 trafen die beiden Vereine, die 2022 gemeinsam in die zweite Liga aufstiegen, acht Mal aufeinander. Die Bördestädter verloren nur das erste Duell im HKS mit 0:1 und gewannen seitdem alle drei Heimpartien gegen die Pfälzer ohne Gegentor.

Blick auf das letzte Duell: Erster Heimsieg und Zu-Null-Spiel seit fünf Monaten
Am 03.03.2023 fand der letzte direkte Vergleich statt, ebenfalls unter Flutlicht (Highlights). Der Gastgeber kam mit dem Rückenwind des Erfolgs in Hannover gut aus den Startlöchern, hatte jedoch Glück, als Erik Durm nur den Pfosten traf und Terrence Boyd beim Nachschuss im Abseits stand. So war es Torjäger Moritz-Broni Kwarteng, der auf der Gegenseite nach einem herrlichen Steilpass von Jason Ceka das 1:0 markierte. Zur Mitte der zweiten Halbzeit entschied der eingewechselte Tatsuya Ito das umkämpfte Kräftmessen mit den seinerzeit noch im oberen Tabellendrittel platzierten Gästen. Es war der erste Heimsieg und das erste Zu-Null-Spiel seit dem 1:0 gegen Regensburg am 02.10.2022.

Blick auf den Gegner: Regression zur Mitte in der Rückrunde 22/23
Die Niederlage in der Elbestadt setzte den Abwärtstrend des FCK fort, der nach dem 19. Spieltag auf dem vierten Platz rangierte. Daraufhin zeigten die direkten Konkurrenten St. Pauli und Paderborn dem Zweitliga-Rückkehrer seine Grenzen auf. Im Anschluss an die Nullrunde im HKS sprang aus den restlichen elf Ligapartien nur noch ein Sieg heraus (2:0 gegen den Hamburger SV). Das Team von Dirk Schuster beendete die Saison auf einem unspektakulären neunten Platz mit nur zwei Zählern vor dem Mitaufsteiger von der Elbe. Vor allem die Effektivität hatte in der Rückrunde nachgelassen. Gehörten die Roten Teufel bis zum 19. Spieltag mit 34 Toren zu den besten Angriffsreihen, sank die Quote im restlichen Saisonverlauf auf ein Tor pro Spiel.

Starke Neuzugänge: Puchacz ist drittbester Flankengeber der Liga
Abgänge von Stammkräften blieben in der Sommerpause erspart, lediglich Innenverteidiger Robin Bormuth kehrte nach der Ausleihe zum SC Paderborn zurück. In allen Mannschaftsteilen wurde nachgelegt, um sich für die zweite fortlaufende Spielzeit im Unterhaus zu rüsten. Als neuer Stützpfeiler in der Abwehr hat sich Jan Elvedi etabliert, der bereits in Regensburg eine feste Größe war. Mit 20 abgefangenen Pässen gehört zu den Top 10 der Liga und ist mit einer Passquote von 85% der spielstärkste Lauterer Verteidiger. Auf der linken Schiene landete Sportchef Thomas Hengen mit der Ausleihe von Tymoteusz Puchacz von Union Berlin einen Glücksgriff. Der zwölffache polnische Auswahlspieler lieferte mit seinen Flügelläufen starke 29 Torschussvorlagen und genau so viele präzise Flanken, womit er ligaweit auf dem dritten Platz rangiert.

Ritter wieder als torgefährlicher Spielmacher aktiv
Vor der Abwehr installierten die Kaderplaner mit Tobias Raschl von Greuther Fürth einen zweikampfstarken Mittelfeldmotor, der die meisten Bodenduelle aller FCK-Spieler gewinnt (57) und gleichzeitig die zweitmeisten Chancen vorbereitet (21). Gemeinsam mit Nebenmann Julian Niehues hat er die meisten erfolgreichen Tacklings auf dem Konto. Weil diese beiden Akteure den Großteil der Defensivaufgaben übernehmen, kann sich Marlon Ritter wieder mehr in der Rolle des Spielmachers betätigen. Das schlägt sich in vier Toren, zwei Vorlagen und den achtmeisten Torschüssen der Liga (15) nieder. Eine weitere neue Option in der Offensive ist Richmond Tachie, der mit seinem Tempo ein Unruheherd sein kann und schon zwei Tore und vier Vorlagen beisteuerte.

Nur ein Punkt in fünf Spielen ohne Topstürmer Ache
Der zweifellos überzeugendste Sommertransfer ist Ragnar Ache, der für eine Ablöse von einer Million Euro von Eintracht Frankfurt losgeeist wurde und in den ersten sieben Auftritten mit sechs Toren überragte. Allerdings verletzte er sich kurz vor der Halbzeitpause im kuriosen Auswärtsspiel bei Fortuna Düsseldorf, als die Lauterer eine 3:0-Führung aus der Hand gaben und mit 3:4 verloren. Seitdem der Angreifer mit einer Bänderverletzung ausfällt, stockt es beim FCK, der nur einen Zähler aus den letzten fünf Punktspielen holte. Nur im Pokal reichte es zu einem beachtlichen 3:2-Erfolg im Zweitrundenspiel gegen den 1. FC Köln. Dem letztjährigen Toptorschützen Boyd glückte bislang erst ein Tor, traf aber in den 13 Duellen gegen den FCM immerhin schon vier Mal.

Europa-League-Sieger von 2022 in den Reihen des FCK
Zudem sind die Pfälzer defensiv anfälliger als in der Vorsaison. Bereits 28 Gegentore musste Torhüter Julian Krahl hinnehmen, der seit dem Platzverweis gegen Routinier Andreas Luthe am zweiten Spieltag auf Schalke das Vertrauen erhält. In den letzten beiden Partien musste Schuster auf Verteidiger Boris Tomiak verzichten, der wegen seiner Rotsperre auch in Magdeburg aussetzen muss. Aufgrund der wackligen Deckung legte Kaiserslautern in der Länderspielpause personell nach und nahm den vereinslosen Almamy Toure unter Vertrag. Der 27-jährige stand bis zum Sommer in Diensten von Eintracht Frankfurt und absolvierte ab dem Viertelfinal-Rückspiel in Barcelona alle vier Partien bis zum Europa-League-Triumph im Vorjahr. Nun soll er den Abwehrverbund stärken, konnte bei seinem Debüt gegen Kiel in der Vorwoche aber nicht mehr viel retten, als er beim Stand von 0:2 zur Halbzeit eingewechselt wurde.

Der Negativlauf der vergangenen Wochen und die Stagnation in der Weiterentwicklung der Spielidee haben nur zwei Tage vor dem Magdeburg-Spiel zur plötzlichen Trennung von Schuster geführt. Das übrige Trainerteam wird die Mannschaft auf die Partie am Samstagabend vorbereiten und sie dort betreuen.

Die Lage beim Club: Schuler beendet als Joker seine Durststrecke
Wie erhofft, fuhr der 1. FC Magdeburg in Osnabrück nach acht glücklosen Anläufen endlich wieder die volle Ausbeute ein. Nach durchwachsener erster Halbzeit löste der frischgebackene Vater Baris Atik den Knoten und legte das zweite Tor für Luca Schuler auf, der seine persönliche Pechsträhne beendete. Erstmals in der laufenden Saison kam er von der Bank. Die Theorie, dass sich Schuler leichter tun könnte, wenn er mit frischen Beinen auf müde Verteidiger trifft, bestätigte sich und er hätte sogar einen Doppelpack schnüren können. Zudem gab Xavier Amaechi ein solides Startelfdebüt und brachte das 1:0 auf den Weg.

Kehrt Schuler gegen den Ex-Klub in die Startelf zurück?
Der Sieg beim über weite Strecken harmlosen und verunsicherten Tabellenletzten kann aber kein Gradmesser für die kommende Aufgabe sein. Denn trotz der Unruhe und der sportlichen Talfahrt verfügt der FCK über eine ordentliche Zweitliga-Qualität, die den Blau-Weißen alles abverlangen wird. Umso wichtiger ist es, dass Titz wieder auf die Dienste von Daniel Elfadli setzen kann, der nach seiner Rotsperre zurückkehrt. Jean Hugonet und Mo El Hankouri sind trotz der Rückkehr in das Mannschaftstraining noch keine Option. Eine spannende Frage wird sein, ob das in Osnabrück bewährte Modell mit Schuler in der Jokerrolle fortgeführt wird oder ob er gegen den Verein starten darf, bei dem er zehn Jahre lang fußballerisch ausgebildet wurde. Den FCM erwartet am Samstagabend eine Reifeprüfung, bei der er beweisen kann, ob er seine Formdelle endgültig überwunden hat.
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Spieltag smile

Ich hoffe auf diese Aufstellung. Das Spiel in Osnabrück hat noch einmal eindeutig gezeigt, dass Schuler der deutlich bessere Fussballer als Castaignos ist. Castaignos ist ein reiner Abschlussspieler, der sich am Spiel nicht beteiligt. In 67min hatte er 9 Ballkontakte spielte ganze 4 Pässe, wovon nur einer ankam. Zusätzlich stehen 0% gewonnene Zweikämpfe bei 7 Versuchen und 0 erfolgreiche Dribblings bei 2 Versuchen in der Statistik. Diese extrem schlechten Werte müssen nicht weiter kommentiert werden. Schuler kam in 23min auf 10 Ballkontake, spielt 5 Pässe, wovon 4 ankamen, führte 7 Zweikämpfe, wovon 3 gelangen. Klar, die Abwehr war schon müde und nicht mehr so motiviert nach dem 2:0 aber bis auf den Abschluss ist Schuler der stärkere Stürmer momentan.

Hoffentlich bekommt Amaechi eine weitere Chance. Er hat mir gegen Osnabrück gefallen. Nicht alles gelang aber mit ihm bekam die Mannschaft im letzten Drittel deutlich mehr Tiefe, was die Mannschaft viel weniger ausrechenbar macht.

Ansonsten hoffe ich inständig, dass Krempicki nicht in der Startelf steht. Er war gegen Osnabrück quasi unsichtbar. In 81min kam er auf lediglich 30 Ballkontakte, bei eine schlechten Passquote von 75%. Ich bin der Meinung, dass er auf der 8 nichts mitbringt, was ihn heraushebt, weshalb er spielen sollte. Die wenigen Ballkontakte zeigen, dass er nicht gesucht wird, er wahrscheinlich oft schlecht steht und auch wenig Einfluss auf das Spiel hat. Ich kann mich an keine guten Pässe in die Spitze erinnern und auch nicht an gute Balleroberungen. Er hatte lediglich 4 Zweikämpfe, wovon er nur einen gewann.

Wenn Elfadli spielt, wovon ich ganz stark ausgehe, wäre erste Alternative Condé, der in 90min in Osnabrück auf 80 Ballkontakte kam. 93% seiner Pässe kamen an und 6 seiner 10 Zweikämpfe gewann er. Dennoch würde ich gerne Arslan auf der offensiven 8 sehen. Er schaffte in den knapp 10min gegen Osnabrück 17 Ballkontakte. Klar der Gegner war schon müde aber bei Arslan sieht man, dass er wie Atik die tödlichen Pässe spielen kann, die die anderen offensiven Spieler brauchen.

Hoffentlich springt heute ein Sieg heraus, damit etwas Abstand zum Relegationsplatz bestehen bleibt. Mein Tipp ist 3:1. Treffer durch Schuler, Amaechi und Arslan. zwinker
1.FC Magdeburg Player Ratings - 1.FC Magdeburg
2.5D. Reimann
2.5D. Heber
1.5C. Piccini
2.5L. Bell Bell
2.0H. Bockhorn
2.0D. Elfadli
2.5S. Gnaka
3.0A. Condé
2.5C. Krempicki
2.0Baris Atik
2.5T. Ito
2.0X. Amaechi
2.5L. Castaignos

Das war ein richtig schönes Spiel gestern Abend und nach drei Monaten endlich mal wieder ein Heimsiegstark

Die erste Halbzeit war noch ziemlich verhalten von unsere Seite. Lautern stellte die Passwege zu und hatte guten Zugriff im Mittelfeld. Der FCM ließ die Laufbereitschaft und die üblichen Positionswechsel vermissen. Wir taten uns schwer, aber dann wählte Gnaka mit dem Überbrückungsball das richtige Mittel und schickte Castaignos, der sich die Chance nicht nehmen ließ. Er lauerte immer wieder an der Abseitslinie auf lange Bälle, um hinter die Kette zu laufen. Dieses Mittel können wir gerne öfter einsetzen, denn nicht immer wird es gelingen, mit flachen Pässen durch die gegnerischen Reihen zu kombinieren. Castaignos war gestern etwas besser eingebunden als gegen Osnabrück und wenn er zum Abschluss kommt, wird es meist gefährlich, wie man es von einem Mittelstürmer erwartet.

Wir ließen Lautern schnell zum Ausgleich, da auch Boyd seine erste Chance gnadenlos und gekonnt nutzte. Im Anschluss kam der FCK immer stärker auf und Reimann musste zwei Mal parieren. Hier verloren wir mit einfach Ballverlusten die Kontrolle und waren hinten zu offen.

Zur Pause war ich mir nicht so sicher, ob wir das Spiel wieder auf unsere Seite ziehen könnten, aber die Mannschaft kam entschlossen aus der Kabine und machte dann wirklich permanent Druck. Über einen tollen Spielzug auf der linken Seite bereitete Atik das 2:1 von Bockhorn vor, musste aber kurz darauf ausgewechselt werden. Meine Bedenken, ob wir die Führung nach Hause bringen, wurden wieder größer, aber wir hatten mehr Kontrolle als noch im ersten Durchgang.

Als ich mir dachte, dass Ito noch nicht so wirklich im Spiel angekommen war, drehte er auf und läutete die Druckphase, die zum dritten und vierten Treffer führte. Schön zu sehen, dass die Einwechselspiel wieder einmal neuen Schwung brachten. Krempicki erzielte das neunte Jokertor dieser Saison: Bestwert der Liga!
Piccini verwandelte dann noch den ersten Strafstoß der laufenden Spielzeit und sorgte somit für Feierstimmung auf den Rängen.

Ich möchte vor allem die Leistung von Amaechi herausheben, der mit 70 Ballkontakten der aktivste Spieler in der Offensive war, 7 von 14 Zweikämpfen gewann, vier Torschüsse vorbereitete, drei erfolgreiche Dribblings hatte und drei präzise Flanken. Kurzum: er war der Aktivposten und über die gesamten 90 Minuten ein Unruheherd im positiven Sinne. Damit hat er mal gezeigt, warum er verpflichtet wurde und was er der Mannschaft geben kann.

Dieser Sieg war sehr wichtig und es tut gut, mit einem Erfolg im Rücken in das anstehende Pokal-Highlight zu gehen.
This contribution was last edited by becks_fan93 on Dec 3, 2023 at 12:47 PM hours
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