Fri, Oct 21, 2016
Würzburger Kickers
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Info

Würzburger Kickers   Karlsruher SC
Bernd Hollerbach B. Hollerbach Manager T. Oral Tomas Oral
€2.78m Total market value €22.10m
24.8 ø age 26.7

Gesamtbilanz: 2. Bundesliga

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10. Spieltag: Würzburger Kickers - Karlsruher SC

Oct 20, 2016 - 7:56 AM hours
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Heimsieg Würzburger Kickers
 54.5  6
Remis
 18.2  2
Auswärtssieg KSC
 27.3  3
Total: 11

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Der Weg geht weiter!

10.Spieltag in Liga zwei, einmal mehr eröffnen die Würzburger Kickers (gemeinsam mit zwei weiteren Begegnungen) am Freitagabend die neue Spielrunde. Zu Gast am Dallenberg wird das Karlsruher SC sein, Anpfiff ist um 18:30 Uhr.

17 Punkte nach 9 Spielen – eine sensationelle Ausbeute und mit dieser Quote (2 Punkte pro Spieltag) wird man am Ende um den Aufstieg mitspielen. Aber diese Szenarien sind (noch) Utopie, wenngleich die großen Favoriten aus Hannover und Stuttgart sich schwer tun und teils gar hinter den Kickers zurückliegen. Das Spiel in Bielefeld war gewiss auch eines der schwächeren in dieser Saison, der knappe 1:0-Erfolg etwas schmeichelhaft. Der Konter wenige Minuten vor Ende war jedoch ganz stark ausgespielt, von Daghfous souverän verwandelt, der Dreier ist eingetütet. Der Deutsch-Tunesier konnte somit in Ostwestfalen zum ersten Mal auch selbst treffen, nachdem er bislang ganz starke sieben Treffer (!) selbst vorbereitet hat und somit zu den Shootingsstars der Liga gehört.

Personell wird Hollerbach kaum Veränderungen vornehmen, die Trainingswoche verlief ohne Blessuren, lediglich Uzelac wird wie schon in den Vorwochen noch weiter fehlen. Auf den Offensivpositionen ist immer etwas Variabilität gefragt (gerade auch weil Weihrauch gegen Bielefeld etwas abfiel und taktisch bedingt früh vom Feld genommen werden musste), dennoch wird Hollerbach wohl nicht die großen Veränderungen vornehmen. Wahrscheinlich erscheint mir, dass Rama, der in Bielefeld ein ordentliches Spiel nach seiner frühen Einwechslung zeigte, für Weihrauch ran durfte und somit womöglich sein Startelfdebüt feiert.
Weniger euphorisch ist die Stimmung in Karlsruhe, die Partie in Würzburg könnte für Coach Oral eventuell schon als Endspiel angesehen werden. Nur ein Saisonsieg, Rang 15 – kein guter Einstand für den neuen Coach, der den langjährigen Taktgeber an der Seitenlinie Kauczinski ersetzte und weder fußballerisch noch bei den Fans in Karlsruhe so richtig angekommen ist. Hinzu kommt, dass viele Fans schon gedanklich beim großen Baden-Württemberg-Derby sind und unter der Woche Schlagzeilen machte mit befremdlich wirkenden Plakaten, auf denen zur „Jagd“ auf VfB-Anhänger aufgerufen wurde. Die Partie bei den Würzburger Kickers ist aber das hier und jetzt, Oral muss dringend die Offensive als große Problemzone beheben. Nur fünf eigene Treffer in nein Spielen ist viel zu wenig, um aus den Niederungen der Tabelle zu entkommen. Vergangene Woche setzte es eine unschöne 0:3-Heimniederlage gegen den 1.FC Nürnberg, als Valentini zwar beim Stand von 0:0 die große Chance per Elfmeter in Führung zu gehen, die Franken dann aber in der letzten halben Stunde noch dreimal eiskalt zuschlugen.

In Würzburg kann Oral – wie auch auf Hollerbach in Würzburg – auf seinen gesamten Kader zurückgreifen, lediglich Mittelfeldmann Krebs fehlt noch länger aufgrund eines Kreuzbandrisses, den der Franzose sich Anfang September zugezogen hat. Der Kader des KSC ist nicht schlecht besetzt und mit einigen Akteuren versehen, die auch schon in der Bundesliga eine gute Rolle spielten. Zwar hatten die Badener vor der Saison den einen oder anderen Abgang zu verkraften, können aber noch immer auf arrivierte Kräfte zurückgreifen und wollen demnach schnellstmöglich die hinteren Ränge verlassen, um nicht am Ende der Saison kräftig zu zittern. Mut sollte machen, dass „Torjäger“ Diamantakos wohl wieder in die Startelf zurückkehren wird. Der Grieche fehlte zuletzt mit Adduktorenproblemen, die er sich bei einer Länderspielreise zugezogen hatte. Auch Innenverteidiger Stoll wird in Würzburg wohl wieder mit von der Partie sein, um der Defensive mehr Sicherheit zu vermitteln.

Drei Siege in Folge – das gab es im September schon einmal. Noch gilt es diese Serie einzustellen, um die nächsten drei Punkte nach Würzburg zu holen. Aufgrund der Tabellenkonstellation gehen die Kickers durchaus als leichter Favorit in die Partie – die Fans dürfen gespannt sein, wie die Kickers mit dieser Rolle umgehen werden. Die spielerischen Lösungen sahen auch zuletzt nicht schlecht aus, morgen Abend wird man bei Fluchtlicht heiß darauf sein, den Fans wieder einiges anzubieten.

Mögliche Aufstellungen:

Wulnikowski – Pisot, Schoppenhauer, Neumann, Diaz – Schröck, Benatelli – Rama, Daghfous – Müller – Soriano

Orlishausen – Valentini, Thoelke, Stoll, Kempe – Stoppelkamp, Prömel – Mavrias (Torres), Yamada – Diamantakos, Hoffer (Kamberi)

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- Alle Träume klingen verrückt. Bis sie wahr werden -
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