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2. Matchday
Info
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|---|---|---|
 C. Titz |
Manager |
J. Härtel  |
| €17.18m | Total market value | €15.13m |
| 25.4 | ø age | 26.3 |
 J. Ceka |
Most valuable player |
H. Finndell  |
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2. Spieltag: 1.FC Magdeburg - Eintracht Braunschweig
Aug 3, 2023 - 11:21 AM hours
Sonntag, 06.08.2023, 13:30 Uhr
Heinz-Krügel-Stadion
Ausgeglichene Bilanz zwischen Titz und Härtel
Zum ersten Heimspiel der neuen Zweitligasaison empfängt der 1. FC Magdeburg den Braunschweiger Turn- und Sportverein Eintracht von 1895. In diesem Zuge kehrt der zweifache FCM-Aufstiegstrainer Jens Härtel an seine ehemalige Wirkungsstätte zurück, an der er einst den schlafenden Riesen weckte und innerhalb von vier Jahren aus der Viertklassigkeit in die zweite Liga führte. Seit der Trennung im November 2018 traf der gebürtige Rochlitzer in Diensten von Hansa Rostock fünf Mal auf die Elbestädter und ging in drei Partien als Sieger vom Platz. Im ersten Duell jedoch, in dem Christian Titz an der Seitenlinie stand, behielt der Club mit einem 2:0-Sieg in Rostock am 31. Spieltag der Saison 2020/21 die Oberhand. Letztes Jahr drehte Härtel den Spieß wieder um, als sein FCH im Ostseestadion mit 3:1 gewann. Damit ist die Bilanz zwischen den beiden Trainern, die mit dem FCM jeweils den Einzug in das Unterhaus meisterten, ausgeglichen.
Titz wurde zum ersten Löwen-Bezwinger
Natürlich verbinden die Blau-Weißen auch viele besondere Duelle mit den Braunschweiger Löwen, die lange Zeit als unbezwingbar galten. Im direkten Vergleich gewann der BTSV die Hälfte der bislang ausgetragenen zehn Punktspiele. Tatsächlich war Titz der erste Trainer, der es schaffte, mit dem 2:0-Sieg am 27.11.2021 die Serie zu durchbrechen. Dies war zugleich der erste Heimerfolg des FCM gegen die Eintracht. Ein Jahr später revanchierte sich Michael Schiele und entführte im Kräftemessen der beiden Aufsteiger alle drei Punkte aus dem HKS. Im Rückspiel wiederum triumphierte die Titz-Elf an der Hamburger Straße und zog in der Tabelle am zuvor punktgleichen Konkurrenten vorbei.
Blick auf den Gegner: Relegation dank Magdeburger Schützenhilfe vermieden
An jener Niederlage vor heimischer Kulisse hatten die Blau-Gelben offenbar hart zu knabbern, denn in der Woche darauf kamen sie beim 1:5 in Paderborn mächtig unter die Räder. Nach einem letzten Kraftakt zuhause gegen Sandhausen, den Anton Donkor mit einem späten Treffer entschied, ließ der BTSV die Zügel schleifen und kam dem Relegationsplatz noch einmal gefährlich nahe. Vor dem Saisonfinale trennten sie nur zwei Punkte von Arminia Bielefeld, die in Magdeburg zu Gast waren, während die Niedersachsen bei den bereits gesicherten Rostockern antraten. Zunächst standen sie sich selbst im Weg, denn schon in der 22. Minute sah Donkor einen Feldverweis. Torlos gingen beide Teams in die Kabinen, wo die Eintrachtler sicherlich von der Schützenhilfe aus der Partnerstadt erfuhren, denn der FCM führte 2:0 gegen Bielefeld. Somit konnte sich die Schiele-Elf eine 1:2-Niederlage zum Saisonabschluss leisten.
Trainerwechsel trotz Klassenerhalt: auf Schiele folgt Härtel
Die Art und Weise, wie der BTSV das Saisonziel erreichte, stimmte Sportchef Peter Vollmann nicht zufrieden. Schon kurz nach dem Rostock-Spiel kündigte er an, alles auf den Prüfstand zu stellen. Knapp zwei Wochen später kam der Paukenschlag: Braunschweig trennt sich von Aufstiegstrainer Schiele! Vollmann kam zu dem Entschluss, dass „neue Impulse und Veränderungen notwendig“ seien. Zu diesem Zweck nahm er den seit November 2022 freigestellten Härtel unter Vertrag. Dem 54-jährigen bescheinigt er „die Erfahrung und die nötige Klarheit an der Seitenlinie, um uns sportlich weiterzuentwickeln“. Für Härtel bedeutet der Schritt nach Braunschweig eine zweifache Premiere: nach zwei erfolgreichen Stationen in Sachen „Aufbauhilfe Ost“ übt er den Trainerjob erstmals in den alten Bundesländern aus und zugleich übernimmt er zum ersten Mal einen Zweitligisten. Es dauerte nicht lange, bis ihm sein langjähriger Assistent Ronny Thielemann, nach seinem unglücklichen Engagement in Zwickau, folgte und somit ist das bewährte Gespann aus Magdeburger und Rostocker Zeiten nun wieder vereint.
Unterschiedsspieler Pherai und Kapitän Fejzic gehen
Für den Kader der Saison 2023/24 wurden bislang 12 Spieler abgegeben und 13 Zugänge verpflichtet. Der umworbene Spielmacher Immanuel Pherai (10 Tore, 7 Vorlagen) wechselte für eine Ablöse von 750.000 Euro zum Hamburger SV. Stürmer Lion Lauberbach wurde zunächst mit dem FCM in Verbindung gebracht, bevor er in Belgien unterschrieb. Im Abwehrbereich konnte die Leihgabe Filip Benkovic, der eine wichtige Stütze war, nicht gehalten werden und auch der Vertrag mit Nathan de Medina wurde nicht verlängert. Zudem beendete Torwartlegende Jasmin Fejzic nach genau 250 Pflichtspielen im Eintracht-Trikot seine aktive Laufbahn. Der 37-jährige hatte seinen Stammplatz schon im Verlauf der Vorsaison an Ron-Thorben Hoffmann verloren, bleibt dem Verein aber treu, um seine Erfahrungen an den Nachwuchs weiterzugeben.
Abwehr mit Routine und Gardemaß verstärkt
In der Saison 22/23 fing sich der Neuling die drittmeisten Gegentore der Liga. Um die Qualität im Abwehrverbund zu steigern, wurde in zwei erfahrene Akteure investiert. Robert Ivanov (28) überzeugte die Kaderplaner mit seinen Leistungen in 84 Spielen der polnischen Ekstraklasa für Warta Posen. Zudem kam der 1,97 Meter große Finne in 22 Länderspielen zum Einsatz. Sebastian Griesbeck (32) hat seine Fähigkeiten in 54 Bundesliga- und 211 Zweitligapartien (9 Tore, 8 Vorlagen) nachgewiesen und soll das defensive Mittelfeld verstärken.
Rekordverdächtiger Torschützenkönig der luxemburgischen Liga
Die Offensive wurde hingegen mit jungem Personal aufgefrischt. Mittelstürmer Kaan Caliskaner wurde in 79 Zweitligaspielen für Regensburg vielseitig eingesetzt und tat sich in der vergangenen Saison mit sechs Toren hervor. Ebenso als offensive Allzweckwaffe gilt Johan Gomez, der in 69 Drittligaspielen für den FSV Zwickau 12 Tore erzielte. Einen außergewöhnlichen Torinstinkt bewies in der vergangenen Saison der neue Linksaußen Rayan Philippe, der mit fantastischen 32 Toren und 26 Vorlagen den FC Swift Hesperingen zur ersten luxemburgischen Meisterschaft überhaupt schoss. Des Weiteren wurden zwei gebürtige Essener unter Vertrag genommen: der fünffache irakische U20-Nationalspieler Youssef Amyn (35 Drittligaspiele für Viktoria Köln) und Sidi Sané, der jüngere Bruder von Bayern-Star Leroy.
Härtels Heimspielpremiere in letzter Minute vergeigt
Bei seinem Pflichtspieldebüt gegen Holstein Kiel ließ Härtel folgende Elf auflaufen: R. Hoffmann – Kijewski, Behrendt, Kurucay – K. Endo, Griesbeck, Nikolaou, Wiebe – Kaufmann, Ujah, Gomez
Die Heimpremiere vor 20.002 Zuschauern verlief über lange Zeit ereignisarm, mit leichten Vorteilen für den Gastgeber, dessen frühes Tor durch Kaufmann aufgrund einer Abseitsstellung aberkannt wurde. Ansonsten blieben klare Chancen auf beiden Seiten Mangelware. In der 51. Minute schwächten sich die Blau-Gelben durch einen Platzverweis gegen Hasan Kurucay selbst. Dennoch hielten sie bis in die Nachspielzeit den eigenen Kasten sauber, bevor eine Unaufmerksamkeit doch noch zur 0:1-Niederlage führte.
Erst den Ex-Club ausgeguckt, dann ausgecoacht?
Im Hinblick auf die anstehende Aufgabe muss die über weite Strecken solide Abwehr erneut umgebaut werden. Der als erhoffter Stabilisator verpflichtete Ivanov laboriert weiterhin an einer Muskelverletzung. Nach der Hinausstellung von Kurucay nahm Saulo Decarli seinen Platz ein. Härtel hat den kommenden Gegner bereits bei dessen Generalprobe gegen Sevilla vor Ort ausgespäht. Es ist zu erwarten, dass er den Fokus zunächst auf defensive Disziplin setzen wird, um bei Ballgewinn die aufgerückten Magdeburger mit schnellem Umschalten zu überrumpeln. Darüber hinaus wird er auf die physischen Vorteile seiner Spieler setzen und versuchen, aus hohen Bällen und Standards Kapital zu schlagen. Härtels Philosophie passt gut zur Braunschweiger Spielweise der vergangenen Saison und den Stärken des vorhandenen Kaders. Wird er auch dieses Mal die geeigneten Mittel finden, um dem FCM den Zahn zu ziehen und ausgerechnet bei seinem ehemaligen Arbeitgeber den ersten Sieg in Diensten des BTSV zu landen?
Die Lage beim Club: neue Saison, alte Probleme
Beim Start in die zweite Zweitligasaison tat sich der 1. FC Magdeburg schwer damit, seine spielerische Überlegenheit in Torchancen umzumünzen. Als man nach dem Platzverweis gegen Wiesbaden in Überzahl agierte, häuften sich die Ungenauigkeiten sogar und es fehlte an zündenden Ideen, um die dicht gestaffelte gegnerische Abwehr zu durchbrechen. Zudem offenbarte das Team die bekannten Schwächen beim Verteidigen von Standards und der mangelnden Torgefahr bei eigenen ruhenden Bällen. Die offensiven Lichtblicke in Person von Jason Ceka und Luca Schuler sorgten für den einzigen Treffer des Tages. Baris Atik, der angeschlagen aus der Generalprobe hervorging, vermochte dem Angriffsspiel nicht die entscheidenden Impulse zu verleihen. Insgesamt war noch viel Sand im Getriebe, sodass es nur zu einer Punkteteilung reichte.
Kommt Arslan zu seinem Startelfdebüt?
Ein großes Manko der vergangenen Saison war die magere Punktausbeute auf dem eigenen Platz. Erst im vierten Anlauf gelang der erste Heimdreier (2:1 gegen Fürth). Um sorgenfreier durch die neu angebrochene Saison zu kommen, muss der FCM seine Heimbilanz deutlich steigern und sollte schon bei der ersten Gelegenheit gegen Braunschweig damit anfangen. Eine Option für mehr Kreativität aus dem Mittelfeld und gefährliche Standards läge in der Aufstellung von Ahmet Arslan. Da der Spielmacher nicht so fleißig gegen den Ball arbeitet, müssten seine Vorstöße gut abgesichert werden, um nicht anfällig für Konter zu werden, was im letztjährigen Duell gegen Braunschweig ein Schwachpunkt war. Nur wenn es gelingt, mit viel Geduld und Variabilität die Lücken in der gegnerischen Deckung zu finden, kann der Heimauftakt vor einem fast ausverkauften Haus erfolgreich gestaltet werden.
Heinz-Krügel-Stadion
Ausgeglichene Bilanz zwischen Titz und Härtel
Zum ersten Heimspiel der neuen Zweitligasaison empfängt der 1. FC Magdeburg den Braunschweiger Turn- und Sportverein Eintracht von 1895. In diesem Zuge kehrt der zweifache FCM-Aufstiegstrainer Jens Härtel an seine ehemalige Wirkungsstätte zurück, an der er einst den schlafenden Riesen weckte und innerhalb von vier Jahren aus der Viertklassigkeit in die zweite Liga führte. Seit der Trennung im November 2018 traf der gebürtige Rochlitzer in Diensten von Hansa Rostock fünf Mal auf die Elbestädter und ging in drei Partien als Sieger vom Platz. Im ersten Duell jedoch, in dem Christian Titz an der Seitenlinie stand, behielt der Club mit einem 2:0-Sieg in Rostock am 31. Spieltag der Saison 2020/21 die Oberhand. Letztes Jahr drehte Härtel den Spieß wieder um, als sein FCH im Ostseestadion mit 3:1 gewann. Damit ist die Bilanz zwischen den beiden Trainern, die mit dem FCM jeweils den Einzug in das Unterhaus meisterten, ausgeglichen.
Titz wurde zum ersten Löwen-Bezwinger
Natürlich verbinden die Blau-Weißen auch viele besondere Duelle mit den Braunschweiger Löwen, die lange Zeit als unbezwingbar galten. Im direkten Vergleich gewann der BTSV die Hälfte der bislang ausgetragenen zehn Punktspiele. Tatsächlich war Titz der erste Trainer, der es schaffte, mit dem 2:0-Sieg am 27.11.2021 die Serie zu durchbrechen. Dies war zugleich der erste Heimerfolg des FCM gegen die Eintracht. Ein Jahr später revanchierte sich Michael Schiele und entführte im Kräftemessen der beiden Aufsteiger alle drei Punkte aus dem HKS. Im Rückspiel wiederum triumphierte die Titz-Elf an der Hamburger Straße und zog in der Tabelle am zuvor punktgleichen Konkurrenten vorbei.
Blick auf den Gegner: Relegation dank Magdeburger Schützenhilfe vermieden
An jener Niederlage vor heimischer Kulisse hatten die Blau-Gelben offenbar hart zu knabbern, denn in der Woche darauf kamen sie beim 1:5 in Paderborn mächtig unter die Räder. Nach einem letzten Kraftakt zuhause gegen Sandhausen, den Anton Donkor mit einem späten Treffer entschied, ließ der BTSV die Zügel schleifen und kam dem Relegationsplatz noch einmal gefährlich nahe. Vor dem Saisonfinale trennten sie nur zwei Punkte von Arminia Bielefeld, die in Magdeburg zu Gast waren, während die Niedersachsen bei den bereits gesicherten Rostockern antraten. Zunächst standen sie sich selbst im Weg, denn schon in der 22. Minute sah Donkor einen Feldverweis. Torlos gingen beide Teams in die Kabinen, wo die Eintrachtler sicherlich von der Schützenhilfe aus der Partnerstadt erfuhren, denn der FCM führte 2:0 gegen Bielefeld. Somit konnte sich die Schiele-Elf eine 1:2-Niederlage zum Saisonabschluss leisten.
Trainerwechsel trotz Klassenerhalt: auf Schiele folgt Härtel
Die Art und Weise, wie der BTSV das Saisonziel erreichte, stimmte Sportchef Peter Vollmann nicht zufrieden. Schon kurz nach dem Rostock-Spiel kündigte er an, alles auf den Prüfstand zu stellen. Knapp zwei Wochen später kam der Paukenschlag: Braunschweig trennt sich von Aufstiegstrainer Schiele! Vollmann kam zu dem Entschluss, dass „neue Impulse und Veränderungen notwendig“ seien. Zu diesem Zweck nahm er den seit November 2022 freigestellten Härtel unter Vertrag. Dem 54-jährigen bescheinigt er „die Erfahrung und die nötige Klarheit an der Seitenlinie, um uns sportlich weiterzuentwickeln“. Für Härtel bedeutet der Schritt nach Braunschweig eine zweifache Premiere: nach zwei erfolgreichen Stationen in Sachen „Aufbauhilfe Ost“ übt er den Trainerjob erstmals in den alten Bundesländern aus und zugleich übernimmt er zum ersten Mal einen Zweitligisten. Es dauerte nicht lange, bis ihm sein langjähriger Assistent Ronny Thielemann, nach seinem unglücklichen Engagement in Zwickau, folgte und somit ist das bewährte Gespann aus Magdeburger und Rostocker Zeiten nun wieder vereint.
Unterschiedsspieler Pherai und Kapitän Fejzic gehen
Für den Kader der Saison 2023/24 wurden bislang 12 Spieler abgegeben und 13 Zugänge verpflichtet. Der umworbene Spielmacher Immanuel Pherai (10 Tore, 7 Vorlagen) wechselte für eine Ablöse von 750.000 Euro zum Hamburger SV. Stürmer Lion Lauberbach wurde zunächst mit dem FCM in Verbindung gebracht, bevor er in Belgien unterschrieb. Im Abwehrbereich konnte die Leihgabe Filip Benkovic, der eine wichtige Stütze war, nicht gehalten werden und auch der Vertrag mit Nathan de Medina wurde nicht verlängert. Zudem beendete Torwartlegende Jasmin Fejzic nach genau 250 Pflichtspielen im Eintracht-Trikot seine aktive Laufbahn. Der 37-jährige hatte seinen Stammplatz schon im Verlauf der Vorsaison an Ron-Thorben Hoffmann verloren, bleibt dem Verein aber treu, um seine Erfahrungen an den Nachwuchs weiterzugeben.
Abwehr mit Routine und Gardemaß verstärkt
In der Saison 22/23 fing sich der Neuling die drittmeisten Gegentore der Liga. Um die Qualität im Abwehrverbund zu steigern, wurde in zwei erfahrene Akteure investiert. Robert Ivanov (28) überzeugte die Kaderplaner mit seinen Leistungen in 84 Spielen der polnischen Ekstraklasa für Warta Posen. Zudem kam der 1,97 Meter große Finne in 22 Länderspielen zum Einsatz. Sebastian Griesbeck (32) hat seine Fähigkeiten in 54 Bundesliga- und 211 Zweitligapartien (9 Tore, 8 Vorlagen) nachgewiesen und soll das defensive Mittelfeld verstärken.
Rekordverdächtiger Torschützenkönig der luxemburgischen Liga
Die Offensive wurde hingegen mit jungem Personal aufgefrischt. Mittelstürmer Kaan Caliskaner wurde in 79 Zweitligaspielen für Regensburg vielseitig eingesetzt und tat sich in der vergangenen Saison mit sechs Toren hervor. Ebenso als offensive Allzweckwaffe gilt Johan Gomez, der in 69 Drittligaspielen für den FSV Zwickau 12 Tore erzielte. Einen außergewöhnlichen Torinstinkt bewies in der vergangenen Saison der neue Linksaußen Rayan Philippe, der mit fantastischen 32 Toren und 26 Vorlagen den FC Swift Hesperingen zur ersten luxemburgischen Meisterschaft überhaupt schoss. Des Weiteren wurden zwei gebürtige Essener unter Vertrag genommen: der fünffache irakische U20-Nationalspieler Youssef Amyn (35 Drittligaspiele für Viktoria Köln) und Sidi Sané, der jüngere Bruder von Bayern-Star Leroy.
Härtels Heimspielpremiere in letzter Minute vergeigt
Bei seinem Pflichtspieldebüt gegen Holstein Kiel ließ Härtel folgende Elf auflaufen: R. Hoffmann – Kijewski, Behrendt, Kurucay – K. Endo, Griesbeck, Nikolaou, Wiebe – Kaufmann, Ujah, Gomez
Die Heimpremiere vor 20.002 Zuschauern verlief über lange Zeit ereignisarm, mit leichten Vorteilen für den Gastgeber, dessen frühes Tor durch Kaufmann aufgrund einer Abseitsstellung aberkannt wurde. Ansonsten blieben klare Chancen auf beiden Seiten Mangelware. In der 51. Minute schwächten sich die Blau-Gelben durch einen Platzverweis gegen Hasan Kurucay selbst. Dennoch hielten sie bis in die Nachspielzeit den eigenen Kasten sauber, bevor eine Unaufmerksamkeit doch noch zur 0:1-Niederlage führte.
Erst den Ex-Club ausgeguckt, dann ausgecoacht?
Im Hinblick auf die anstehende Aufgabe muss die über weite Strecken solide Abwehr erneut umgebaut werden. Der als erhoffter Stabilisator verpflichtete Ivanov laboriert weiterhin an einer Muskelverletzung. Nach der Hinausstellung von Kurucay nahm Saulo Decarli seinen Platz ein. Härtel hat den kommenden Gegner bereits bei dessen Generalprobe gegen Sevilla vor Ort ausgespäht. Es ist zu erwarten, dass er den Fokus zunächst auf defensive Disziplin setzen wird, um bei Ballgewinn die aufgerückten Magdeburger mit schnellem Umschalten zu überrumpeln. Darüber hinaus wird er auf die physischen Vorteile seiner Spieler setzen und versuchen, aus hohen Bällen und Standards Kapital zu schlagen. Härtels Philosophie passt gut zur Braunschweiger Spielweise der vergangenen Saison und den Stärken des vorhandenen Kaders. Wird er auch dieses Mal die geeigneten Mittel finden, um dem FCM den Zahn zu ziehen und ausgerechnet bei seinem ehemaligen Arbeitgeber den ersten Sieg in Diensten des BTSV zu landen?
Die Lage beim Club: neue Saison, alte Probleme
Beim Start in die zweite Zweitligasaison tat sich der 1. FC Magdeburg schwer damit, seine spielerische Überlegenheit in Torchancen umzumünzen. Als man nach dem Platzverweis gegen Wiesbaden in Überzahl agierte, häuften sich die Ungenauigkeiten sogar und es fehlte an zündenden Ideen, um die dicht gestaffelte gegnerische Abwehr zu durchbrechen. Zudem offenbarte das Team die bekannten Schwächen beim Verteidigen von Standards und der mangelnden Torgefahr bei eigenen ruhenden Bällen. Die offensiven Lichtblicke in Person von Jason Ceka und Luca Schuler sorgten für den einzigen Treffer des Tages. Baris Atik, der angeschlagen aus der Generalprobe hervorging, vermochte dem Angriffsspiel nicht die entscheidenden Impulse zu verleihen. Insgesamt war noch viel Sand im Getriebe, sodass es nur zu einer Punkteteilung reichte.
Kommt Arslan zu seinem Startelfdebüt?
Ein großes Manko der vergangenen Saison war die magere Punktausbeute auf dem eigenen Platz. Erst im vierten Anlauf gelang der erste Heimdreier (2:1 gegen Fürth). Um sorgenfreier durch die neu angebrochene Saison zu kommen, muss der FCM seine Heimbilanz deutlich steigern und sollte schon bei der ersten Gelegenheit gegen Braunschweig damit anfangen. Eine Option für mehr Kreativität aus dem Mittelfeld und gefährliche Standards läge in der Aufstellung von Ahmet Arslan. Da der Spielmacher nicht so fleißig gegen den Ball arbeitet, müssten seine Vorstöße gut abgesichert werden, um nicht anfällig für Konter zu werden, was im letztjährigen Duell gegen Braunschweig ein Schwachpunkt war. Nur wenn es gelingt, mit viel Geduld und Variabilität die Lücken in der gegnerischen Deckung zu finden, kann der Heimauftakt vor einem fast ausverkauften Haus erfolgreich gestaltet werden.
This contribution was last edited by becks_fan93 on Aug 3, 2023 at 11:37 AM hours
Aug 4, 2023 - 3:11 PM hours
Danke an @becks_fan93 für die umfangreiche STT Eröfnung.
Habe gerade die PK gesehen und nicht viel neues dabei erfahren.
Was aber sehr positiv ist das bereits 27.500 Karten verkauft wurden und noch ca. 800 zu haben sind.
Würde mir wünschen das wir volles Haus (Ausverkauft melden könnten) doch so oder so es wir ein neuer Stadion Besucherrekord werden.
Zum Spiel ich weiss nicht was sich CT für das Spiel ausgedacht hat oder ausdenkt.
Ich vermute mal er wird auf Nummer sicher gehen wollen und die Mannschaft von Wiesbaden aufs Spielfeld schicken.
Ich persönlich würde mir schon Arslan statt Gnaka für eine offensivere Variante wünschen.
Im Sturm ist Schuler nicht die Bestbesetzung, aber auf Grund mangelder alternativen denk ich unausweichlig.
Hier hat der Klub echt noch Bedarf!
An alle auf ein schönes Spiel und einen Sieg.
Habe gerade die PK gesehen und nicht viel neues dabei erfahren.
Was aber sehr positiv ist das bereits 27.500 Karten verkauft wurden und noch ca. 800 zu haben sind.
Würde mir wünschen das wir volles Haus (Ausverkauft melden könnten) doch so oder so es wir ein neuer Stadion Besucherrekord werden.
Zum Spiel ich weiss nicht was sich CT für das Spiel ausgedacht hat oder ausdenkt.
Ich vermute mal er wird auf Nummer sicher gehen wollen und die Mannschaft von Wiesbaden aufs Spielfeld schicken.
Ich persönlich würde mir schon Arslan statt Gnaka für eine offensivere Variante wünschen.
Im Sturm ist Schuler nicht die Bestbesetzung, aber auf Grund mangelder alternativen denk ich unausweichlig.
Hier hat der Klub echt noch Bedarf!
An alle auf ein schönes Spiel und einen Sieg.
Aug 4, 2023 - 3:36 PM hours
Quelle: www.mdr.de
"Freundschaftliches Verhältnis" zwischen Magdeburg und Braunschweig
Das Wort Fanfreundschaft fällt immer wieder, wenn es um das Verhältnis der Fußballklubs 1. FC Magdeburg und Eintracht Braunschweig geht. Vor dem Duell am Samstag fragten wir beim FCM nach, was es damit auf sich hat.
Ich wünsche der Eintracht eine erfolgreiche Saison und am Ende zumindest den sicheren Klassenerhalt. Mit dem Punkte sammeln sollen die Braunschweiger aber bitte erst ab dem 3. Spieltag anfangen.
Das Wort Fanfreundschaft fällt immer wieder, wenn es um das Verhältnis der Fußballklubs 1. FC Magdeburg und Eintracht Braunschweig geht. Vor dem Duell am Samstag fragten wir beim FCM nach, was es damit auf sich hat.
This contribution was last edited by ScottishLion on Aug 4, 2023 at 3:40 PM hours
Aug 4, 2023 - 4:24 PM hours
Quelle: www.youtube.com/MDK
1. FC Magdeburg - Eintracht Braunschweig: Spiele zu DDR-Zeiten | MATCHDAY
Schon zu DDR-Zeiten gab es einige Aufeinandertreffen zwischen dem FCM und Eintracht Braunschweig. FCM-Legende Paule Seguin und der ehemalige DFB-Vizepräsident Hans-Georg Moldenhauer schildern ihre Erlebnisse rund um die Spiele gegen den BTSV.
Der Beitrag stammt aus der 1. Ausgabe von MATCHDAY zum Heimspiel des 1. FCM gegen Braunschweig in der Saison 2022/2023. Am 6. August 2023 treffen beide Mannschaften in der 2. Liga in der MDCC Arena aufeinander. Die neue Ausgabe von MATCHDAY zu diesem Spiel wird am 4. August mit freundlicher Unterstützung vom Skoda Autohaus Nigari veröffentlicht.
Schon zu DDR-Zeiten gab es einige Aufeinandertreffen zwischen dem FCM und Eintracht Braunschweig. FCM-Legende Paule Seguin und der ehemalige DFB-Vizepräsident Hans-Georg Moldenhauer schildern ihre Erlebnisse rund um die Spiele gegen den BTSV.
Der Beitrag stammt aus der 1. Ausgabe von MATCHDAY zum Heimspiel des 1. FCM gegen Braunschweig in der Saison 2022/2023. Am 6. August 2023 treffen beide Mannschaften in der 2. Liga in der MDCC Arena aufeinander. Die neue Ausgabe von MATCHDAY zu diesem Spiel wird am 4. August mit freundlicher Unterstützung vom Skoda Autohaus Nigari veröffentlicht.
Quelle: www.youtube.com/mdk
MATCHDAY #1: 1. FC Magdeburg - Eintracht Braunschweig |
Unser Innenverteidiger Daniel Heber erklärt, wie er sein Team aktuell sieht. Kais Manai, der zwischen 2006 und 2008 Spielmacher war, erzählt, warum er immer noch ein Blauweißer ist . Und Günther Klaus zeigt uns sein FCM-Traditionszimmer. Er hat grandiose Sammelobjekte aus den legendären 1970ern und ist mit 66 Jahren an der Seite seiner Frau immer noch aktiver Stadionbesucher und Mitglied des Fanclubs Blauweiß Bördeland.
Unser Innenverteidiger Daniel Heber erklärt, wie er sein Team aktuell sieht. Kais Manai, der zwischen 2006 und 2008 Spielmacher war, erzählt, warum er immer noch ein Blauweißer ist . Und Günther Klaus zeigt uns sein FCM-Traditionszimmer. Er hat grandiose Sammelobjekte aus den legendären 1970ern und ist mit 66 Jahren an der Seite seiner Frau immer noch aktiver Stadionbesucher und Mitglied des Fanclubs Blauweiß Bördeland.
Quelle: www.ndr.de
Eintracht Braunschweig gegen Magdeburg bereits unter Druck
Fußball-Zweitligist Eintracht Braunschweig tritt beim 1. FC Magdeburg zum Nachbarschaftsduell an. Dem Team droht bei einer weiteren Pleite ein Fehlstart - und die Aufgaben werden nicht leichter.
Fußball-Zweitligist Eintracht Braunschweig tritt beim 1. FC Magdeburg zum Nachbarschaftsduell an. Dem Team droht bei einer weiteren Pleite ein Fehlstart - und die Aufgaben werden nicht leichter.
Die komplette PK (10:06) mit dem Magdeburger Aufstiegstrainer Jens Härtel, könnt ihr euch auf dem Youtube-Kanal von Eintracht Braunschweig anschauen:
https://www.youtube.com/watch?v=o-04ckaFw5A
This contribution was last edited by becks_fan93 on Aug 5, 2023 at 10:50 AM hours
Aug 5, 2023 - 1:36 AM hours
Aug 5, 2023 - 11:14 AM hours
@ScottishLion ich habe mal deine drei Beiträge, in denen du einfach nur Videos verlinkt hast, zusammengefasst. Aus Gründen der Übersichtlichkeit.
Ansonsten bin ich überrascht, dass knapp 26 Stunden vor diesem Spiel hier so wenig los ist. Das war vor dem Wiesbaden-Spiel anders. Hat das Spiel denn schon so viel von der Vorfreude und positiven Grundstimmung genommen?
Ich hoffe nicht und freue mich auf das morgige erste Heimspiel der Saison vor fast voller Hütte und natürlich auf das Wiedersehen mit Jens Härtel. Das letzte mal war er im November 2020 im HKS zu Gast. Es war ein Spiel ohne Zuschauer aufgrund der Corona-Pandemie. Davor gab es noch ein Gastspiel im Oktober 2019. Also es ist schon eine Weile her, dass die FCM-Fans ihn an alter Wirkungsstätte begrüßen konnten und ich denke, dass er einen warmen Empfang erhalten wird.
Von der sportlichen Seite her dürfte uns ein ähnliches Spiel erwarten wie in Wiesbaden. Härtel sprach davon, dass er phasenweise ein hohes Pressing sehen und somit den einen oder anderen Fehler im Aufbau bei uns erzwingen will. Dieses Anlaufen wird sein Team aber nicht das ganze Spiel über durchhalten und deshalb wird es Phasen geben, in denen sie hinten drin stehen. Dort gilt es dann für uns, bessere Lösungen zu finden als in der Vorwoche. Gleiches gilt für Braunschweig, die ebenfalls noch Luft nach oben haben, was das Offensivspiel angeht.
Härtel hebt hervor, dass wir deutlich stabiler und aktiver gegen den Ball sind als zu Beginn der Vorsaison. Er sieht vor allem Möglichkeiten im Umschaltspiel und mit langen Bällen, bei denen Ujah als Zielspieler gesucht wird. Bei Braunschweig steht Donkor wieder zur Verfügung und dürfte wohl die linke Seite besetzen, um die Räume hinter Bockhorn zu attackieren, wenn er nach vorne mitgeht. Da gilt es eine gute Restraumverteidigung zu schaffen und sich nicht so einfach auskontern zu lassen wie im letzten Jahr.
Das wird ein hartes Stück Arbeit für uns morgen. Vielleicht gelingt ein früher Dosenöffner und dann gilt es, den Druck aufrecht zu erhalten und sich nicht zurückzulehnen. Ich denke, dass Titz den Jungs klargemacht hat, dass mehr investiert werden muss, um Teams wie Wiesbaden oder Braunschweig zu knacken. Mal schauen, ob wir es morgen besser auf Platz bringen können.
Ansonsten bin ich überrascht, dass knapp 26 Stunden vor diesem Spiel hier so wenig los ist. Das war vor dem Wiesbaden-Spiel anders. Hat das Spiel denn schon so viel von der Vorfreude und positiven Grundstimmung genommen?
Ich hoffe nicht und freue mich auf das morgige erste Heimspiel der Saison vor fast voller Hütte und natürlich auf das Wiedersehen mit Jens Härtel. Das letzte mal war er im November 2020 im HKS zu Gast. Es war ein Spiel ohne Zuschauer aufgrund der Corona-Pandemie. Davor gab es noch ein Gastspiel im Oktober 2019. Also es ist schon eine Weile her, dass die FCM-Fans ihn an alter Wirkungsstätte begrüßen konnten und ich denke, dass er einen warmen Empfang erhalten wird.
Von der sportlichen Seite her dürfte uns ein ähnliches Spiel erwarten wie in Wiesbaden. Härtel sprach davon, dass er phasenweise ein hohes Pressing sehen und somit den einen oder anderen Fehler im Aufbau bei uns erzwingen will. Dieses Anlaufen wird sein Team aber nicht das ganze Spiel über durchhalten und deshalb wird es Phasen geben, in denen sie hinten drin stehen. Dort gilt es dann für uns, bessere Lösungen zu finden als in der Vorwoche. Gleiches gilt für Braunschweig, die ebenfalls noch Luft nach oben haben, was das Offensivspiel angeht.
Härtel hebt hervor, dass wir deutlich stabiler und aktiver gegen den Ball sind als zu Beginn der Vorsaison. Er sieht vor allem Möglichkeiten im Umschaltspiel und mit langen Bällen, bei denen Ujah als Zielspieler gesucht wird. Bei Braunschweig steht Donkor wieder zur Verfügung und dürfte wohl die linke Seite besetzen, um die Räume hinter Bockhorn zu attackieren, wenn er nach vorne mitgeht. Da gilt es eine gute Restraumverteidigung zu schaffen und sich nicht so einfach auskontern zu lassen wie im letzten Jahr.
Das wird ein hartes Stück Arbeit für uns morgen. Vielleicht gelingt ein früher Dosenöffner und dann gilt es, den Druck aufrecht zu erhalten und sich nicht zurückzulehnen. Ich denke, dass Titz den Jungs klargemacht hat, dass mehr investiert werden muss, um Teams wie Wiesbaden oder Braunschweig zu knacken. Mal schauen, ob wir es morgen besser auf Platz bringen können.
This contribution was last edited by becks_fan93 on Aug 5, 2023 at 11:19 AM hours
Aug 5, 2023 - 11:35 AM hours
Vielleicht gab es bisher nicht so viele Beiträge, weil die Aufstellung wahrscheinlich die gleiche ist wie gegen Wiesbaden. Ich habe dennoch eine Änderung vorgenommen. Lawrence war insbesondere im Aufbauspiel eine Schwachstelle gegen den tief stehenden Gegner. Da Braunschweig mit ziemlicher Sicherheit auch oft tief steht, würde ich gerne einen der neuen IVs sehen. Ich halte es zwar für unwahrscheinlich aber Wünsche sind ja erlaubt
1.FC Magdeburg
Aug 5, 2023 - 11:50 AM hours
Ehrlich gesagt @becks_fan93 bin ich auch überrascht das hier kaum einer sich zu Wort gemeldet hat.
Sind den alle so vom 1:1 gegen Wiesbaden geschockt? So wie Du es ähnlich formuliert hast.
Ich hoffe mal immer noch auf ein ausverkauftes Haus.
Ich denke mal der neue Zuschauerrekord wird Morgen aufgestellt
.
Sportlich gesehen denke ich mal, wenn wir schnell 1 oder 2 Tore machen wird es ein entspannter Nachmittag.
Wenn nicht geb ich dir Recht wird es ein sehr zähes Spiel.
Wenn sie wirklich hoch pressen, dann gibt uns das Räume, die wir dann halt nur nutzen müssen.
Wenn aber BS hinten Beton anrühert wird es sehr schwer durch zu kommen und dann müssen halt Konter über Ujah direkt verhindert werden von Heber, Lawrence und Elfadli.
Egal was der Wetterbericht sagt Morgen wird die Fussballsonne über Sachsen-Anhalt scheinen.
Sind den alle so vom 1:1 gegen Wiesbaden geschockt? So wie Du es ähnlich formuliert hast.
Ich hoffe mal immer noch auf ein ausverkauftes Haus.
Ich denke mal der neue Zuschauerrekord wird Morgen aufgestellt
.Sportlich gesehen denke ich mal, wenn wir schnell 1 oder 2 Tore machen wird es ein entspannter Nachmittag.
Wenn nicht geb ich dir Recht wird es ein sehr zähes Spiel.
Wenn sie wirklich hoch pressen, dann gibt uns das Räume, die wir dann halt nur nutzen müssen.
Wenn aber BS hinten Beton anrühert wird es sehr schwer durch zu kommen und dann müssen halt Konter über Ujah direkt verhindert werden von Heber, Lawrence und Elfadli.
Egal was der Wetterbericht sagt Morgen wird die Fussballsonne über Sachsen-Anhalt scheinen.
Aug 5, 2023 - 12:01 PM hours
Aug 5, 2023 - 1:06 PM hours
Kur weg vom Sportlichen:
Der FCM hat ja verkündet, dass das erste Heimspiel der Saison als „Ulrich-Schulze-Spieltag“ gebrandet wird. Die Idee, jedes Heimspiel einem der Helden von '74 zu widmen, finde ich sehr schön und man sieht, dass die Gremien schon seit einiger Zeit bemüht sind, das Jubiläum zu etwas Besonderem zu machen. Bei der PK hat Manuel Holscher auf Nachfrage gesagt, dass man versuchen wird, Uli Schulze auch persönlich ins Stadion zu holen, „wenn er keine anderen Termine hat“.
Und da muss ich sagen, fehlt mir jedes Verständnis. Wenn ich so einen Spieltag ausrufe, dann frage ich doch vorher, ob Ulrich Schulze bereit ist, ins Stadion zu kommen. Und entweder er ist einverstanden, was ich mal vermuten würde, wenn es seine Gesundheit zulässt oder er hat Gründe, warum es nicht geht. Aber zwei Tage vor dem Spiel nicht zu wissen, ob er kommt, finde ich ehrlich gesagt extrem merkwürdig.
Wie gesagt, die Idee finde ich sehr schön, die Umsetzung seitens FCM wirkt mal wieder etwas unprofessionell.
Edit: Vielleicht ist das etwas kleinlich und die Suche nach dem Haar in der Suppe, aber diese Antwort hat mich beim Schauen der PK irritiert.
Der FCM hat ja verkündet, dass das erste Heimspiel der Saison als „Ulrich-Schulze-Spieltag“ gebrandet wird. Die Idee, jedes Heimspiel einem der Helden von '74 zu widmen, finde ich sehr schön und man sieht, dass die Gremien schon seit einiger Zeit bemüht sind, das Jubiläum zu etwas Besonderem zu machen. Bei der PK hat Manuel Holscher auf Nachfrage gesagt, dass man versuchen wird, Uli Schulze auch persönlich ins Stadion zu holen, „wenn er keine anderen Termine hat“.
Und da muss ich sagen, fehlt mir jedes Verständnis. Wenn ich so einen Spieltag ausrufe, dann frage ich doch vorher, ob Ulrich Schulze bereit ist, ins Stadion zu kommen. Und entweder er ist einverstanden, was ich mal vermuten würde, wenn es seine Gesundheit zulässt oder er hat Gründe, warum es nicht geht. Aber zwei Tage vor dem Spiel nicht zu wissen, ob er kommt, finde ich ehrlich gesagt extrem merkwürdig.
Wie gesagt, die Idee finde ich sehr schön, die Umsetzung seitens FCM wirkt mal wieder etwas unprofessionell.
Edit: Vielleicht ist das etwas kleinlich und die Suche nach dem Haar in der Suppe, aber diese Antwort hat mich beim Schauen der PK irritiert.
This contribution was last edited by dux_pedifollis on Aug 5, 2023 at 1:22 PM hours
Aug 5, 2023 - 11:11 PM hours
So, dann melde ich mich auch mal endlich im STT!
Toller Opener @becks_fan93 ! Und daran lag es definitiv nicht, dass zumindest ich mich noch nicht geäußert habe. Aber die letzten Tage waren durchaus voll gepackt mit Terminen und Arbeit im Garten. Da musste die digitale Zeit etwas drunter leiden. Aber etwas digital detox schadet auch nicht
Ich bin auf jeden Fall heiß wie Frittenfett und freue mich auf die Saisoneröffnung morgen gegen Braunschweig. Die knapp 28.000 Zuschauer bilden damit einen tollen Rahmen für die erste zweite Zweitliga-Saison bzw. die 50 Jahre Europapokal-Saison!
Ich habe uns schon gegen Wiesbaden nicht sooo schlecht gesehen. Da kam halt etwas viel Pech hinzu bzw. wirkten wir in der zweiten Halbzeit komplett von der Rolle. Ich bin überzeugt, dass uns das gegen Braunschweig in der Form morgen nicht passieren wird.
Nicht nur der Wiesbadener Last Minute Sieg auswärts gegen Hertha, haben gezeigt, dass auch Wiesbaden defensiv sehr solide agiert.
Sollten alle Spieler fit sein, werden wir morgen die gleiche Startelf wie gegen Wiesbaden sehen. Die Defensive hat das solide gemacht. Elfadli und Gnaka sind ohnehin nach kurzen Anpassungsproblemen zu Beginn der letzten Saison mittlerweile gesetzt. Titz hat in der PK nochmals ausdrücklich die Qualitäten von Silas Gnaka aufgezählt, als er die Unterschiede zwischen ihm und Hugonet verdeutlicht hat. Da merkte man sofort, dass die Vorzüge einfach für das System von Christian Titz elementar wichtig sind. Deshalb glaube ich nicht, dass Gnaka für Ahmo Arslan auf die Bank muss. Da würde eher Amara mit Ahmo tauschen müssen. Aber das wird auch (noch) nicht passieren.
Luca Schuler hat ein gutes Spiel gezeigt und Jason Ceka hat nicht nur durch seine Vorlage wieder zu brillieren gewußt. Und Baris ist selbst leicht angeschlagen gesetzt.
Interessant fand ich in der PK nach dem Wiesbaden-Spiel aber auch in den Aussagen unter der Woche und der PK vor dem morgigen Spiel, dass dieses noch einmal Hinten herum spielen auch definitiv vom Trainerteam so gewollt bzw. gefordert wird. Das beugt Fehlpässen vor und soll die Ketten des Gegners auseinander ziehen. Allerdings olle dafür schnell gespielt werden und alternativ auch Eins gegen Eins Situationen gesucht werden. Einerseits hatten wir gegen Wiesbaden insbesondere im Spielaufbau Inder zweiten Halbzeit viele Ungenauigkeiten. Das muss also morgen wieder viel besser und „kontrollierter“ werden.
Anderseits scheinen die Hereinnahmen von Nolle und Amaechi auch vordergründig dazu zu dienen, noch mehr Eins vs Eins Situationen zu suchen. Insbesondere Amaechi hat das sehr oft probiert im letzten Spiel. Zumindest einmal hatte es mit dem Pfostentreffer ganz gut funktioniert, wäre aber eh abseits gewesen.
Jedenfalls muss an diesen Elementen gearbeitet werden und morgen eine Verbesserung erkennbar sein. Dies gilt auch bei Standards für bzw gegen uns. Andernfalls wird es auch gegen unsere Freunde aus Braunschweig schwer.
Ich freue mich auf die morgige Begegnung und hoffe auf einen lautstarken Support von wirklich allen Plätzen.
Da ich sehr zuversichtlich bin, tippe ich auf einen knappen Sieg auf die Größten der Welt, auch wenn ich kaum einem anderen Team und insbesondere Jens einen Sieg mehr gönnen würde. Aber nicht gegen uns!
Toller Opener @becks_fan93 ! Und daran lag es definitiv nicht, dass zumindest ich mich noch nicht geäußert habe. Aber die letzten Tage waren durchaus voll gepackt mit Terminen und Arbeit im Garten. Da musste die digitale Zeit etwas drunter leiden. Aber etwas digital detox schadet auch nicht
Ich bin auf jeden Fall heiß wie Frittenfett und freue mich auf die Saisoneröffnung morgen gegen Braunschweig. Die knapp 28.000 Zuschauer bilden damit einen tollen Rahmen für die erste zweite Zweitliga-Saison bzw. die 50 Jahre Europapokal-Saison!
Ich habe uns schon gegen Wiesbaden nicht sooo schlecht gesehen. Da kam halt etwas viel Pech hinzu bzw. wirkten wir in der zweiten Halbzeit komplett von der Rolle. Ich bin überzeugt, dass uns das gegen Braunschweig in der Form morgen nicht passieren wird.
Nicht nur der Wiesbadener Last Minute Sieg auswärts gegen Hertha, haben gezeigt, dass auch Wiesbaden defensiv sehr solide agiert.
Sollten alle Spieler fit sein, werden wir morgen die gleiche Startelf wie gegen Wiesbaden sehen. Die Defensive hat das solide gemacht. Elfadli und Gnaka sind ohnehin nach kurzen Anpassungsproblemen zu Beginn der letzten Saison mittlerweile gesetzt. Titz hat in der PK nochmals ausdrücklich die Qualitäten von Silas Gnaka aufgezählt, als er die Unterschiede zwischen ihm und Hugonet verdeutlicht hat. Da merkte man sofort, dass die Vorzüge einfach für das System von Christian Titz elementar wichtig sind. Deshalb glaube ich nicht, dass Gnaka für Ahmo Arslan auf die Bank muss. Da würde eher Amara mit Ahmo tauschen müssen. Aber das wird auch (noch) nicht passieren.
Luca Schuler hat ein gutes Spiel gezeigt und Jason Ceka hat nicht nur durch seine Vorlage wieder zu brillieren gewußt. Und Baris ist selbst leicht angeschlagen gesetzt.
Interessant fand ich in der PK nach dem Wiesbaden-Spiel aber auch in den Aussagen unter der Woche und der PK vor dem morgigen Spiel, dass dieses noch einmal Hinten herum spielen auch definitiv vom Trainerteam so gewollt bzw. gefordert wird. Das beugt Fehlpässen vor und soll die Ketten des Gegners auseinander ziehen. Allerdings olle dafür schnell gespielt werden und alternativ auch Eins gegen Eins Situationen gesucht werden. Einerseits hatten wir gegen Wiesbaden insbesondere im Spielaufbau Inder zweiten Halbzeit viele Ungenauigkeiten. Das muss also morgen wieder viel besser und „kontrollierter“ werden.
Anderseits scheinen die Hereinnahmen von Nolle und Amaechi auch vordergründig dazu zu dienen, noch mehr Eins vs Eins Situationen zu suchen. Insbesondere Amaechi hat das sehr oft probiert im letzten Spiel. Zumindest einmal hatte es mit dem Pfostentreffer ganz gut funktioniert, wäre aber eh abseits gewesen.
Jedenfalls muss an diesen Elementen gearbeitet werden und morgen eine Verbesserung erkennbar sein. Dies gilt auch bei Standards für bzw gegen uns. Andernfalls wird es auch gegen unsere Freunde aus Braunschweig schwer.
Ich freue mich auf die morgige Begegnung und hoffe auf einen lautstarken Support von wirklich allen Plätzen.
Da ich sehr zuversichtlich bin, tippe ich auf einen knappen Sieg auf die Größten der Welt, auch wenn ich kaum einem anderen Team und insbesondere Jens einen Sieg mehr gönnen würde. Aber nicht gegen uns!
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