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Sun, Sep 24, 2023
1.FC Kaiserslautern
Forum 1.FC K'lautern
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FC Hansa Rostock
Hansa Rostock Forum
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Info

1.FC Kaiserslautern   FC Hansa Rostock
Dirk Schuster D. Schuster Manager A. Schwartz Alois Schwartz
€23.80m Total market value €15.98m
26.7 ø age 25.8
Ragnar Ache R. Ache Most valuable player Júnior Brumado Júnior Brumado

Gesamtbilanz: 2. Bundesliga

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Von Rocksängern und langen Nachspielzeiten - Hansa auf'm Betze

Sep 20, 2023 - 9:52 PM hours
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  % votes
Sieg für Hansa durch ein Tor in der 98. Minute
 43.3  13
Unentschieden durch einen Elfmeter in der 99. Minute
 13.3  4
Niederlage durch ein Gurkentor in der 100. Minute
 43.3  13
Total: 30

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Meine erste Erinnerung an Kaiserslautern liegt schon sehr lange zurück. 1991 - was vor allem zeigt, was für ein alter Sack ich mittlerweile bin. Kaiserslautern ist damals Deutscher Meister geworden - ja es gab Zeiten da wurden andere Mannschaften als der FC Bayern München Meister. Die anderen alten Säcke hier im Forum werden sich erinnern. In dieser Lautern-Mannschaft spielte damals ein recht junger Stefan Kunz und auch zwei Rockstars. Also nicht wirklich aber die Namen haben daran erinnert. Ein (ich glaube) tschechischer Verteidiger namens Peter Gabriel und ein Spieler namens Axel Roos. Weder mit Genesis noch mit Guns 'n Roses hatten die beiden etwas zu tun. Aber irgendwie fand ich das damals sehr witzig. In der Meistersaison fand ich Kaiserslautern recht sympathisch. Das änderte sich kurz danach. Auch Hansa wurde Meister in dem Jahr - im Nachfolger der DDR-Oberliga. Unser Ticket in die Bundesliga. Und Hansa und Lautern haben eine Art Supercup ausgespielt. In diesem Spiel war das Team der Roten Teufel so unsympathisch - das hat sich mir auf ewig eingebrannt. Dennoch habe ich großen Respekt davor, dass in einer Stadt die kaum mehr Einwohner hat als Schwerin über Jahre hinweg Spitzenfußball geboten wurde. Mit einem Tempel. Dem Betzenberg. Ich war vor vier Jahren zum ersten Mal dort und es ist wirklich ein wenig wie ein Aufstieg zu einem Tempel. Immer voll, immer lautstark. Und wie in einem richtigen Tempel gibt es Rituale. Eines dieser Rituale heißt Nachspielzeit. Mittlerweile haben wir uns ja an Nachspielzeiten von acht bis zehn Minuten gewöhnt. Kaiserslautern war diesbezüglich schon vor vielen Jahren seiner Zeit voraus. Vor allem dann, wenn die Heimmannschaft zurück gelegen hatte, haben Schiedsrichter sehr gerne sehr lange nachspielen lassen. Bis Kaiserslautern doch nochmal getroffen hatte. Das kann ich natürlich nicht wissenschaftlich belegen und es mag ein sehr subjektiver Eindruck sein. Aber in meiner Erfahrung ein subjektiver Eindruck, den viele Hansafans teilen. Fakt ist, dass auf dem Betze in der Nachspielzeit gerne jede Menge los ist. Ein Beispiel: das Heimspiel in der vergangenen Saison gegen den späteren Aufsteiger Heidenheim. Bis zur 93. Minute stand es 2:0 für den falschen FCH. Zwei Minuten später stand es 2:2. Das spricht in erster Linie für die Moral der Heimmannschaft. Und damit zurück in die Gegenwart. Am Sonntag treffen zwei Mentalitätsmonster aufeinander. Ich denke, es wird ein Abnutzungskampf. Lautern hat für mich die etwas bessere erste Elf (ohne natürlich genau zu wissen, wie die erste Elf jeweils aussehen wird) Wir haben die bessere Bank, können sehr variabel nachlegen.
Mehr will ich gar nicht vorwegnehmen - haut in die Tasten und schreibt was zum Spiel.
Ich werde Sonntag den Berg zum Lauterer Tempel erklimmen und freue mich auf etwas Gotteslästerung. In Form des Diebstahls der heiligen drei Punkte.

•     •     •

Sonntag, 2. Juni 1991, Pokalfinale des NOFV, FC Hansa Rostock - Eisenhüttenstädter FC Stahl 1:0, Tor: Jens Wahl (43.) - Mein erstes Auswärtsspiel
"Fußball ist fast durchgängig emotionalisierter Horror." (Ror Wolf)
Show results 1-10 of 37.
Perea natürlich nicht als Zehner, sondern als hängende Spitze, also eher eine Doppelspitze mit Brumado.
Viele wollen Pröger ja eine Pause geben, ich halte ihn aber selbst dann für unseren besten Rechtsaußen, wenn er nicht in Topform ist, was z.Zt. offensichtlich der Fall ist. Auch seine Defensivarbeit wäre in meiner, insgesamt recht offensiven Aufstellung sehr wichtig.
Was Bachmann angeht, so finde ich ihn keineswegs so schlecht, wie viele andere Forumsteilnehmer, und ich bin überhaupt nicht sicher, dass es Vasiliadis besser macht. Aber eine Chance sollte er demnächst auf jeden Fall bekommen.
Singh: viele fordern ihn, in meiner Aufstellung hätte er aber leider auch keinen Platz. Er wäre zweifellos eine gute Einwechseloption, dann aber eher als Außen für Pröger oder Kinsombi. Evtl. auch für Perea oder Brumado, aber das würde dann eine Umstellung von der Doppelspitze auf einen Mittelstürmer mit Zehner dahinter bedeuten.
Hinten die Viererkette. Ich bin ein Fan einer Fünferkette - theoretisch. Aber wir haben keine Schienenspieler, die auch nur annähernd das Niveau der anderen Spieler unseres Kaders haben.
Ich denke, dass van der Werff auch rechts spielen kann.
This contribution was last edited by Nikita1965 on Sep 21, 2023 at 1:05 PM hours
Aufstellung nicht sehr wahrscheinlich, aber es sind irgendwann die dran, die als Verstärkung geholt worden und wenig Spielzeit hatten!

Ich tippe auf einen Punkt, kommen wir dieses mal in der ersten Halbzeit aus den Puschen, warum dann nicht auch 3? Nicht kleiner machen als wir sind, dieses Wochenende sind wir mal wieder dran mit etwas zählbarem!
Zitat von Hanseatenjoker
Weiß nicht wohin damit. Irgendwie habe ich das Gefühl, dass die Euphorie und Begeisterung aktuell ihren Peak gehabt hat. Schaue ich mir hier die Beiträge an oder in allen anderen Hansaforen auch, so sind die Anzahl der Beiträge ziemlich eingebrochen. Wenn ich dann jetzt sehe, dass Block 18.1 nicht mal ausverkauft ist.
Auch in Gesprächen mir mehreren Freunden hat man das Gefühl, dass im Moment so die Begeisterung fehlt.
Täusche ich mich da ?


Ich glaube, das ist so der Kater nach einer fetten Party. Wenn man mal so drüber nachdenkt, waren die Wochen vom Spiel gegen Fürth bis Braunschweig letzte Saison ein einziger Rausch, wie viele von uns das bei Hansa noch nicht oder sehr lange nicht mehr erlebt haben. Das in die neue Saison mitzunehmen, war so schon relativ schwierig und mit mehreren Niederlagen stirbt natürlich auch leider das Momentum. Der Rausch wäre nur zu halten gewesen, wenn Hansa sich jetzt immer noch unter den Top 3 der Tabelle befinden würde, denke ich.
Aber ich merke es auch bei mir selbst, ganz so euphorisch ist man einfach nicht mehr, erklären kann ich es mir auch nicht.
Ich fahre trotzdem immer noch so oft ich kann zu den Spielen, jetzt auch Kaiserslautern, aber es ist schon einfach nicht mehr ganz das Gleiche wie die letzten Wochen der letzten Saison.

•     •     •

"Das ist ein Wahnsinnspublikum - es ist ein unglaubliches Gefühl, mit so einer Wand im Rücken zu spielen" - Björn Ziegenbein

"Rostock ist schon was Besonderes, muss man zugeben" - Ein Offenbacher Groundhopper

"Und von vielen Leuten habe ich gehört, dass das Leben in der Stadt und der Verein fantastisch sind." - Marek Mintal

„Wenn man nach vier, fünf nicht so guten Spielen alles hinterfragt, dann wird hier nie etwas entstehen.“ - Andreas Bergmann
Für mich derzeit die stärkste Dreierkette. Bei Schumi keine Ahnung. Läuft es gut, macht er in der Nachspielzeit den entscheidenden Lauf und gibt die Vorlage zum Siegtreffer. Läuft es schlecht, stürzt er auf den Gegenspieler zu und verliert den entscheidenden Zweikampf.
Kinsombi ist bei mir knapp vor Svante, weil er noch etwas fixer ist. Von Brumado bin ich ein großer Fan, aber ich fürchte für die Startelf reicht es lâuferisch noch nicht. Mein Tipp: Bachmann macht ne Bude gegen den Ex-Verein und Ache trifft Latte und Pfosten. Wir gewinnen das Ding. Zweitliga-Spiel in Kaiserslautern. Ich möchte das einfach einatmen und genießen und nicht vor dem Spiel an das Verlieren denken. Oder an abgekühlte Leidenschaft oder eventuelle Negativserien. Das überlasse ich anderen.

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Sonntag, 2. Juni 1991, Pokalfinale des NOFV, FC Hansa Rostock - Eisenhüttenstädter FC Stahl 1:0, Tor: Jens Wahl (43.) - Mein erstes Auswärtsspiel
"Fußball ist fast durchgängig emotionalisierter Horror." (Ror Wolf)
Zitat von Mikesh
Zitat von Hanseatenjoker

Weiß nicht wohin damit. Irgendwie habe ich das Gefühl, dass die Euphorie und Begeisterung aktuell ihren Peak gehabt hat. Schaue ich mir hier die Beiträge an oder in allen anderen Hansaforen auch, so sind die Anzahl der Beiträge ziemlich eingebrochen. Wenn ich dann jetzt sehe, dass Block 18.1 nicht mal ausverkauft ist.
Auch in Gesprächen mir mehreren Freunden hat man das Gefühl, dass im Moment so die Begeisterung fehlt.
Täusche ich mich da ?


Ich glaube, das ist so der Kater nach einer fetten Party. Wenn man mal so drüber nachdenkt, waren die Wochen vom Spiel gegen Fürth bis Braunschweig letzte Saison ein einziger Rausch, wie viele von uns das bei Hansa noch nicht oder sehr lange nicht mehr erlebt haben. Das in die neue Saison mitzunehmen, war so schon relativ schwierig und mit mehreren Niederlagen stirbt natürlich auch leider das Momentum. Der Rausch wäre nur zu halten gewesen, wenn Hansa sich jetzt immer noch unter den Top 3 der Tabelle befinden würde, denke ich.
Aber ich merke es auch bei mir selbst, ganz so euphorisch ist man einfach nicht mehr, erklären kann ich es mir auch nicht.
Ich fahre trotzdem immer noch so oft ich kann zu den Spielen, jetzt auch Kaiserslautern, aber es ist schon einfach nicht mehr ganz das Gleiche wie die letzten Wochen der letzten Saison.


Ich glaube das liegt an drei Dingen:

1. Die Siegesserie und klar kommt bei 9 / 12 Punkten so ein Hauch Hoffnung auf, dass vielleicht ne ganz große Überraschung diese Saison drin ist. Ob man will oder nicht, die Realität betrübt dann doch ein wenig im Kontrast und damit baut sich natürlich auch die ganz große Euphorie etwas ab.

2. Ich glaube das ist auch gerade so etwas wie der Sommer Blues. Meines Wissens ist das sogar psychologisch belegt, dass Menschen mit dem Ende des Sommers zu kämpfen haben. Hier geht es auch von einem absoluten Hoch (Wärme, Licht, ggf. Urlaub etc.) nun langsam bergab und der Herbst macht sich bemerkbar. Das dürckt automatisch auch auf die Euphorie.

3. Die Aufregung legt sich, da wir wieder in den Alltag einer langen Saison übergehen. Zuvor hatten wir das dramatische Saisonfinale, dann die Aufregung um neue Transfers in einer turbulenten Transferphase und darauf folgte dann natürlich der Saisonstart, wo man sehnsüchtig erwartet, dass es wieder los geht und wie die neue Mannschaft so performt.

Heißt aber auch, dass das völlig normal ist und wir uns keine Gedanken machen brauchen.
Ich glaube, dass spätestens mit DFB Pokal Runde 2 wieder die Begeisterung zurückkehrt, wenn die Hoffnung aufkommt, dass wir dort einen Favoriten ärgern können. Und ansonsten, vielleicht gewinnen wir ja auch wieder 2-3 Spiele in Folge - glaube dann sind wir auch wieder ganz unruhig die Woche über in Erwartung auf das folgende Spiel Lachend

In diesem Sinne, hauen wir sie weg! stark
Zitat von Mel14Siegtorson
Zitat von Mikesh

Zitat von SchachspielerS

Die Fragen auf der Pressekonferenz kann man ja auch vergessen. So ein sinnloses Gefrage. Anstatt mal konkret zu fragen, ob es Veränderungen gibt, warum einige Spieler nicht spielen, was denen fehlt...

Aber ne, da kommen so sinnlose Dinge wie letzte Saison und wie es ist in Lautern zu spielen.


Eigentlich wundert mich das überhaupt nicht mehr. Spätestens bei Glöckner fiel es auf, dass viele Journalisten bei uns sich sehr lange einfach nicht an die richtig kritischen Fragen getraut haben. Eigentlich erst auf der PK nach Düsseldorf, die ja auch seine letzte war.
Die Fragen unserer Journalisten, die hier im Forum immer schon lange diskutiert werden, kommen auf den PKs immer sehr verspätet und zögerlich an. Wirklich gegrillt wird man da als Trainer nicht.


Pressekonferenzen sind, wie der Name schon sagt, dazu da, die Presse zu informieren. Das ist keine öffentliche Show bei der ein Trainer "gegrillt" wird. Es geht nicht darum, dass ein Trainer in Erklärungsnot gebracht wird. Jedenfalls nicht bei guter und sauberer journalistischer Arbeit. Einige haben hier glaube ich manchmal zu viele Filme gesehen. Die wichtigen Hintergrundfragen vor einem Spiel klären Journalisten im Einzelgespräch. Nach einem Spiel geht es natürlich um Erklärungen wenn etwas schief gelaufen ist. Da kann der Ton schon schärfer werden. Aber vor dem Spiel geht es zum Glück oft sachlich zu.


Natürlich war das ein wenig überspitzt formuliert, was das Grillen betrifft, aber es kann doch nun nicht wirklich zuviel verlangt sein, nach drei Niederlagen in den letzten vier Spielen mal Fragen zum System oder zu dauerhaft enttäuschenden Leistungen von Spielern zu fragen?! Allein darum geht es mir. Niemand soll in Erklärungsnot gebracht werden, denn wenn Alois bei genau diesen Themen in Not kommt auf einer PK, dann sieht es aber mal ganz düster aus.
Ich bleibe dabei, dass mir die Hausjournalisten bei Hansa zu brav sind und manchmal zu viel Respekt haben. Das fiel mir auch schon bei Härtel auf, bei Glöckner wie gesagt besonders.
Immer die gleichen Fragen, immer nur an der Oberfläche kratzen.
Und sachlich zugehen sollte es doch immer, aber etwas hinterfragen hat meiner Meinung nach wenig mit unsachlichem Verhalten zu tun.

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"Das ist ein Wahnsinnspublikum - es ist ein unglaubliches Gefühl, mit so einer Wand im Rücken zu spielen" - Björn Ziegenbein

"Rostock ist schon was Besonderes, muss man zugeben" - Ein Offenbacher Groundhopper

"Und von vielen Leuten habe ich gehört, dass das Leben in der Stadt und der Verein fantastisch sind." - Marek Mintal

„Wenn man nach vier, fünf nicht so guten Spielen alles hinterfragt, dann wird hier nie etwas entstehen.“ - Andreas Bergmann
Zitat von SchachspielerS
Zitat von Mel14Siegtorson

Zitat von Mikesh

Zitat von SchachspielerS

Die Fragen auf der Pressekonferenz kann man ja auch vergessen. So ein sinnloses Gefrage. Anstatt mal konkret zu fragen, ob es Veränderungen gibt, warum einige Spieler nicht spielen, was denen fehlt...

Aber ne, da kommen so sinnlose Dinge wie letzte Saison und wie es ist in Lautern zu spielen.


Eigentlich wundert mich das überhaupt nicht mehr. Spätestens bei Glöckner fiel es auf, dass viele Journalisten bei uns sich sehr lange einfach nicht an die richtig kritischen Fragen getraut haben. Eigentlich erst auf der PK nach Düsseldorf, die ja auch seine letzte war.
Die Fragen unserer Journalisten, die hier im Forum immer schon lange diskutiert werden, kommen auf den PKs immer sehr verspätet und zögerlich an. Wirklich gegrillt wird man da als Trainer nicht.


Pressekonferenzen sind, wie der Name schon sagt, dazu da, die Presse zu informieren. Das ist keine öffentliche Show bei der ein Trainer "gegrillt" wird. Es geht nicht darum, dass ein Trainer in Erklärungsnot gebracht wird. Jedenfalls nicht bei guter und sauberer journalistischer Arbeit. Einige haben hier glaube ich manchmal zu viele Filme gesehen. Die wichtigen Hintergrundfragen vor einem Spiel klären Journalisten im Einzelgespräch. Nach einem Spiel geht es natürlich um Erklärungen wenn etwas schief gelaufen ist. Da kann der Ton schon schärfer werden. Aber vor dem Spiel geht es zum Glück oft sachlich zu.


Na dann könnte man sich diese PKs aber auch sparen und einfach nur eine Presseinformation rausgeben.
Ich sehe mir ja einige PKs aus erster und zweiter liga an und da wird schon mal spezieller nachgefragt.

Mir geht es ja nicht darum den Trainer runter zu machen. Einfach nur informativ darum, was so den Kader und die Situation betrifft. So kann man ja uns Fans auch besser mitnehmen, also wir verstehen dann Entscheidungen besser.


Ich finde auch, dass man sich diese ganzen belanglosen Fragen sparen sollte. Der ganze Informationsgehalt ganz dünn.
Wenn die Journalisten während der Woche selbst in den Zeitungen die Frage aufwerfen, wie in der OZ geschehen, warum die Abwehr zuletzt etwas instabil wirkte, warum dann diese Frage nicht auf der PK direkt ansprechen? Von wem denn sonst als vom Trainer wollen sie denn Antworten darauf bekommen?
Ich weiß es nicht, aber sind das so etwa die Hintergrundfragen, von denen @Mel14Siegtorson sprach, um dann Morgen noch was substantielles in den Zeitungen verkünden zu können?
Zitat von hansainrbg
Zitat von spence

Zitat von SchachspielerS

Die Fragen auf der Pressekonferenz kann man ja auch vergessen. So ein sinnloses Gefrage. Anstatt mal konkret zu fragen, ob es Veränderungen gibt, warum einige Spieler nicht spielen, was denen fehlt...

Aber ne, da kommen so sinnlose Dinge wie letzte Saison und wie es ist in Lautern zu spielen.


Da kann ich Dir nur zustimmen.
Nach den Informationen zur Verletztensituation kann man eigentlich abschalten!
Eigentlich, denn eine Information fand ich dann doch noch interessant. Der Trainer stellte fest, dass in dieser Liga alle Spiele auf Augenhöhe stattfinden, wenn man die Basics auf den Platz bringt.
Das hatte ich doch schon anders mal gehört, aber ich finde es gut, wenn man so an die Spiele heran geht!
Bonusspiele gehören ab sofort der Vergangenheit an!! daumen-hoch


Genau das ist doch der Grundtenor aktuell.
Und deshalb fühlt es sich auch so an, als ob irgendwie die Luft raus sei.
Vielleicht liegt es wirklich am nahenden Herbst. Mir persönlich wird einfach viel zu schnell alles für gut befunden und man ist mit zu schnell mit allem zufrieden.
Ich werde mir vor Ort selber von der Energie der Mannschaft ein Bild machen.
Bin gespannt und freue mich auf das Spiel.


Ich freue mich auch wie jedes Mal auf das Spiel, auch wenn ich befürchte, dass es in die Hose geht.
Und genau das ist meiner Meinung nach ein wesentlicher Grund dafür, dass die Luft bei einigen von uns etwas raus ist. Natürlich kann es sein, dass auch der gehende Sommer und der nahende Herbst ein bisschen auf das Gemüt schlagen, aber wir haben eben drei der letzten Spiele verloren und dabei auch oft wirklich nicht gut ausgesehen. Irgendwie passten die letzten Ergebnisse zu unseren Leistungen, nicht so wie zu Beginn der Saison, als wir auch nicht gerade gezaubert , aber Punkte eingefahren haben. Wo soll da die Euphorie herkommen?
Ja ich weiß, HH und DD waren keine Luschenmannschaften, aber was möglich ist, wenn man nicht nur hauptsächlich ans Tore verhindern denkt und vielleicht doch häufiger auf Offensive setzt, haben kürzlich Elversberg und gestern auch Osnabrück gezeigt. Ich muss aber gestehen, dass ich beide Spiele nicht gesehen habe und weiß deshalb nicht genau, wie die Resultate zustande kamen.
Die Stimmung wird schnell wieder steigen, wenn sich die Erfolge wieder einstellen, auch wenn es draußen früher wieder dunkel wird oder das typische miese Herbstwetter uns auf den Geist geht.
Vielleicht reicht schon ein einziger Punkt in Kaiserslautern, um uns wieder etwas mehr Energie einzuhauchen?
Gestern habe ich noch eine Statistik gelesen, dass Kaiserslautern aktuell 50% ihrer Tore durch Flanken vorbereitet.
Das liegt natürlich an der hohen Qualität eines Puchacz und Jean Zimmer ist da auch nicht schlecht.
Wir müssen auch sehr gut den 2. Pfosten verteidigen, da dort diese beiden immer wieder stark einlaufen. Also sozusagen der äußerste, ballferne Mann der 5er Kette ist oft blank.

Daher würde ich aktuell gerne eher so aufstellen.
Gerade in Kombination Dressel + Ingelsson haben sie diese Formation schon letztes Jahr gut gespielt auf einer Seite.
Wir brauchen auch die Physis von Ingelsson, David, van der Werff und Roßbach.
Die Mitte ist mit Ache (mittelgroß aber ENORME Sprungkraft), Niehues (1,96m?), Boyd, Elvedi, Tomiak, Kraus und Soldo schon groß besetzt.
Gleichzeitig sind Ritter und Raschl sehr schnell, gut am Ball und in der Lage hervorragende Vorlagen und Schüsse abzugeben.
Dafür brauche wir den dynamischen Zugriff durch z.B. Vasiliadis.
Kinsombi sollte (sofern fit) durch Unbekümmertheit, seinem Tempo und seiner technischen Ballverarbeitung ohne stehenbleiben zu müssen für Beschäftigung in der eher unbeweglichen Abwehr sorgen.

Wechsler ist auf jeden Fall Brumado, da er die Verteidigung mit Müdigkeit in den Knochen dann gut beschäftigen kann.
Pröger bekommt auch eine Chance, vielleicht zusammen mit Brumado zur Einwechslung, da dieser den Weg enorm gut freiräumen kann.
Singh würde dann auch in die Situation passen, um diese Schnittstellenbälle zu generieren.

Nicht wieder dämlich oder schnell in Rückstand zu geraten ist aber eine Grundvoraussetzung.
Außerdem Aktivität und wach sein im Spiel über mindestens 85. Minuten.
Standards sollten wir im letzten Drittel vermeiden.
Zitat von Draven_afdfch
@spence Das Elversberg und Osnabrück gewonnen haben, lag weniger an diesen beiden Mannschaften, sondern am HSV, der beide Mannschaften offensichtlich unterschätzt hat und geglaubt hat das man allein mit Qualität da raus kommt. Sagen selbst die HSV Fans in meinem Umfeld.
Jedoch gebe ich dir recht, das sowohl Elversberg als auch Osnabrück mutig nach vorne gespielt haben. Da ist Hansa anders aufgetreten.
Dazu ist es auffällig das der HSV auswärts deutlich größere Schwierigkeiten hat, als zu Hause. ( Heim:9/9 Punkten Gegner: Schalke, Hertha, Hansa; Auswärts: 4/12 Punkten Gegner: KSC, Hannover, Elversberg, Osnabrück)
Ich wünsche mir auch ein wenig mehr Mut in der Offensive, das hängt aber wohl viel von den Spielern ab. Wie ich es schon häufiger erwähnt hatte, wäre mir ein Experiment von Pröger auf der rechten Schiene lieb, da ich glaube das wir so mehr Druck erzeugen können.


Also nach der überraschenden Niederlage in Elversberg dachte ich auch, dass der HSV eventuell den Gegner unterschätzt hat, aber diese Woche schon wieder? Die Erklärung erscheint mir doch etwas einfach zu sein.
Für mich ist viel mehr von Bedeutung, ob man als vermeintlich unterlegener Gegner gegen so eine Mannschaft wie den HSV wirklich gewinnen , oder nur nicht verlieren will.
Aber für uns ist das ja nun erledigt und vielleicht sind wir hier mit dieser Debatte auch falsch, gehört wohl eher
in den Konkurrenzthread!
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